Kommunikation hat sich entwickelt und neue Formen gefunden. Da ist es nur verständlich, dass dies auch in den Geschichtswissenschaften Einzug hält. Von unserem Lehrveranstaltungsleiter wurde konkret nachgefragt für was sie in der Wissenschaft genau eingesetzt werden können. Da gibt es unzählige Möglichkeiten, da die Vorteile auf der Hand liegen. Billig, (vergleichsweise), man erreicht viele Menschen und man kann posten was man gerne möchte.
Für eine der wichtigsten Gründe halte ich generell, und nicht zuletzt für die Demokratie, das Menschenrecht die freien Meinungsäußerung. Früher war es weniger einfach seine Ansichten in geschriebener Form zu teilen bzw. eine Öffentlichkeit zu finden, mit dem Internet und Web 2.0 hat sich das völlig verändert. Auch ermöglicht es einem sofort zu antworten, bzw. zu kommentieren. Dadurch wird ein reger Dialog gefördert. Im besonderen Fall der Wissenschaften können so auch Diskurse, Theorien und Hypothesen diskutiert werden. Dabei kann man sich vorzüglich mit anderen Menschen die in diesem Bereich arbeiten und forschen vernetzen. Auch als Multiplikator eignet sich das Internet ausgezeichnet. Daher würde ich Weblogs für Wissenschaftler und Institutionen auch zu PR Zwecken empfehlen. Dadurch bleibt man im Gespräch, bzw. kann man sein „Wissen vermarkten“, indem man seine Seite auf Bildungseinrichtungsseiten verlinkt, oder zu einem geschriebenen Buch, etc. Eine weitere Möglichkeit ist eine Art Forschungstagebuch. In diesem steht der aktuelle Forschungsstand bzw. welche Dinge einem bei dem jeweiligen Forschungsprozess aufgefallen sind. Das kann gerade auch wichtig sein, wenn mehrer Menschen an einem Projekt arbeiten. Dabei ist Transparenz ein wichtiges Schlagwort.